Am vergangenen Samstag war die Jugendfeuerwehr mit zwei Gruppen auf den Landesjugendfeuerwehrspielen in Schieder-Schwalenberg. Qualifizieren konnten wir uns durch den ersten Platz beim diesjährigen Orientierungswandern auf Kreisebene.
Bei den Landesjugendfeuerwehrspielen rund um den SchiederSee mussten die Jugendlichen in verschiedenen Spielen gegen andere Jugendgruppen aus ganz Nordrhein-Westfalen antreten.
In den sieben Spielen kam es auf Schnelligkeit, Geschick, Wissen und Teamarbeit an. Unsere erste Gruppe ist mit sieben Jugendlichen und die zweite Gruppe mit sechs Jugendlichen an den Start gegangen.
Als erstes traten wir bei dem Spiel „Wasser marsch!“ an, bei welcher ein Spielzeugfeuerwehrauto mit Hilfe eins Strahlrohrs über eine Strecke befördert werden musste. Natürlich musste dafür erst einmal der Löschangriff aufgebaut werden.
Als nächstes ging es zum Spiel „Rettungsgasse“, hierbei mussten drei Jugendliche drei Bobby Cars nacheinander einen Berg hochbringen, wo die anderen drei Jugendlichen schon auf die Fahrzeuge gewartet haben. Anschließend mussten diese den Berg im Slalom wieder herunterfahren.
Das dritte Spiel hieß „Sei schlau – Schau genau“, welches auf das chinesische Spiel Tangram basiert. Hierbei mussten Figuren aus geometrischen Formen nachgebaut werden.
Nachdem es in den ersten drei Spielen um Schnelligkeit und Teamarbeit ging, ging es beim vierten Spiel um Feuerwehrtechnischen Wissen. Beim Spiel „Knotenmaster“ musste jeder einen Feuerwehrknoten machen, ohne diesen zu sehen. Anschließend mussten Knoten zu ihrem Namen anhand von Bildern zugeordnet werden.
Nach einer kurzen Pause, in welcher wir uns bei einer Bratwurst und einer Pommes gestärkt haben, konnten wir uns in der Mittagssonne bei dem Spiel „Achtung Rutschgefahr“ etwas abkühlen. Hierbei ging es darum, möglichst viel Wasser über einen Becher, welcher auf einem Helm befestigt war in einen Eimer zu transportieren. Auf dem Weg zum Eimer musste ein kleiner Hügel und eine Rutsche überquert werden.
Beim vorletzten Spiel „Gefragtes Augenmaß“ ging es darum, einen Rettungszylinder auf ein zugewiesenes Maß zu auszufahren, ohne selbst nachmessen zu dürfen.
Zu guter Letzt ging es dann bei dem Spiel „Technische Hilfe – Tierrettung“ auf den SchiederSee. Hierbei wurde die Gruppe nochmal auf zwei Tretboote aufgeteilt, mit welchem jeweils drei Gummi-Enten eingefangen werden mussten. Wieder an Land angekommen, mussten die Enten in Eimer geworfen werden, um Punkte zu erreichen.
Insgesamt hat die Jugendfeuerwehr Werste mit den Gruppen „Werste1“ und „Werste2“ den 10. Und 11. Platz erreicht.
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